Was der Wittislinger Wald dringend braucht
Plus Um den Forst zu retten, sollen vermehrt Laubbäume gepflanzt werden. Die Gemeinde beschäftigt sich aber auch mit Eltern, die falsch parken.
Im Wittislinger Forst sieht man beim Spaziergang durch den Wald vor allem eins: Fichten so weit das Auge reicht. Doch das ist für die Zukunft des Forstes eigentlich ungünstig. Revierleiterin Felicitas Lunzner und Förster Marc Koch erklären bei der gemeinsamen Waldbegehung mit Bürgermeister Thomas Reicherzer und seinen Gemeinderäten in der vergangenen Woche, wieso das Anlegen eines Mischwaldes zwingend notwendig ist. Auch einige interessierte Wittislinger Bürger waren mit dabei.
Eine Eiche ist resistenter
Nach den Weltkriegen wurden in Wittislingen viele Fichten gepflanzt mit dem einfachen Hintergrund, dass schnell Holz aufgestockt werden musste. Fichten sind pflegeleicht, wachsen schnell und verbreiten sich wie von selbst. In dieser Zeit war das die richtige Entscheidung, doch heute müsse mit Blick auf die Zukunft anders gehandelt werden, erklärt Koch. Durch den Klimawandel werde die Fichte immer mehr verdrängt, denn sie benötige als ursprünglicher Gebirgsbaum ein kühleres Klima. Eine Alternative stelle die Eiche dar, sie sei resistenter. Allerdings bleibe auch sie nicht von Käferbefall verschont und sei eine sehr anspruchsvolle Baumart. „Das Problem beim Gemeindewald ist ja immer, wer macht’s?“, sagt dazu Zweiter Bürgermeister Ulrich Mayerle, „um pflegeintensive Bäume muss sich gekümmert werden.“
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