Wie das „Wittislinger Ried“ richtig gepflegt wird
Spezielle Maschinen helfen bei der Bewahrung des Niedermoorstandorts. Helfer werden dringend gesucht
Im Rahmen des Fortbildungsprogrammes des Landesbundes für Vogelschutz e.V. (LBV) fand unter der Leitung von Gebietsbetreuer Harald Böck und Ferdinand Fehler (LBV-Flächenbetreuer für Schwaben) eine Exkursion ins „Wittislinger Ried“ statt. Anne Vogel von der LBV-Kreisgruppe Dillingen freute sich sehr, Flächenbetreuer des LBV aus anderen Landkreisen begrüßen zu können, die sich das Pflegemanagement für das als Natura-2000-Gebiet ausgewiesene Gebiet ansehen wollten. Das „Wittislinger Ried“ stellt einen ökologisch äußerst wertvollen Niedermoorstandort dar, welcher als Lebensraum und ökologischer Trittstein für zahlreiche bedrohte Tier- und Pflanzenarten fungiert.
Ehrenamtliche brauchen eine besondere Schulung
Durch das jahrzehntelange Engagement der Arbeitsgemeinschaft „Wittislinger Ried“, die sich aus zahlreichen freiwilligen Helfern der Naturschutzverbände LBV, Bund Naturschutz und NABU zusammensetzt, war in Zusammenarbeit mit den örtlichen Landwirten der Erhalt und die Entwicklung des Artenreichtums möglich, heißt es in der Pressemitteilung. Außerdem konnten durch großflächige Grundstücksankäufe ehemals landwirtschaftlich-konventionell genutzte Flächen in das bedeutende Natura-2000-Gebiet integriert werden. Zu einer naturschutzfachlich sinnvollen und fein abgestimmten Pflege bedarf es geschulter Personen und spezieller Maschinen.
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