Wo die Obstbäume noch am Ortsrand Früchte tragen
Gartenbauvereine tagten in Lutzingen und Unterliezheim
Lutzingen Obst in Hülle und Fülle und damit geradezu paradiesische Verhältnisse – dies erwartete die Vertreter der Obst- und Gartenbauvereine in Lutzingen und Unterliezheim. Ziel der Zusammenkunft war, einen Eindruck der noch bestehenden Streuobstbestände zu gewinnen. Gleichzeitig sollten die vielen unterschiedlichen Obstsorten bestimmt und festgelegt werden.
Kreisfachberater Manfred Herian wies laut Pressemitteilung auf die einstige Bedeutung der Streuobstbestände hin. So säumten bis in die 70er Jahre Obstgärten und Streuobstbestände die schwäbischen Ortschaften. Sie gehörten als eine Art Lebensgrundlage zu den landwirtschaftlichen Anwesen. Große Teile des damaligen Obstertrages wurden eingeweckt und zu den Mehlspeisen gegessen. Inzwischen hat sich, so Manfred Herian, viel geändert. Diese ehemaligen klassischen Ortsränder seien in den meisten Fällen verschwunden. Nicht so in Lutzingen. Der örtliche Vorsitzende Richard Ostertag und Anni Mayr konnten den Besuchern beispielhaft schöne Anlagen im Süden und im Norden des Ortes vorstellen. Sie vermittelten Naturgenuss und schärften den Sinn für die unverzichtbaren Leistungen der Natur.
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