Wo sind all die Insekten hin?
Falter, Käfer, Mücken, Bienen – immer wieder hört man, dass es früher einmal mehr gegeben hätte. Eine neue Studie untermauert den Verdacht. Wir haben Experten gefragt, ob das Auswirkungen auf die Region hat.
Bei einer Fahrt zu einer Insektenbörse in Frankreich, da ist es ihm aufgefallen. „Wir sind schon eine ziemliche Strecke gefahren“, sagt Armin Maier aus Bocksberg, Ortsteil von Laugna. „Die Windschutzscheibe war noch sauber.“
Früher, da klatschten Mücken, Fliegen, Falter dagegen, die Scheibe sei viel schneller verklebt gewesen. Gibt es tatsächlich weniger Insekten? „Bei bestimmten Arten, da hab ich schon den Eindruck“, sagt Maier. Seit seiner Kindheit interessiert sich der heute 61-Jährige für all die kleinen Tierchen, die durch die Luft schwirren und durch das Gras krabbeln. Seine Mutter habe immer gesagt, sein erstes Wort sei „Käfer“ gewesen. Zu Hause hat Maier eine Insektensammlung, züchtet selbst besondere Exemplare wie Gottesanbeterinnen. In der Natur ließen sich viele Insekten aber nicht mehr mehr so leicht beobachten. „Den Schwalbenschwanz, den sieht man weniger, vielleicht seit fünf Jahren.“ Ganz selten sei etwa der Goldschmied-Käfer geworden, mit seinem glitzernden Rückenpanzer.
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