Wohin mit all dem Obst?
Äpfel, Pflaumen, Birnen, so viel gab es schon lange nicht mehr. Das merken auch die Gartenbauvereine. Ein paar Tipps.
Heuer gibt es so viel Obst wie lange nicht. Von der zehn- bis 15-fachen Menge im Vergleich zu 2017 spricht Monika Keding vom Obst- und Gartenbauverein in Osterbuch. Sie bestätigt eine deutlich bessere Ausbeute im Vergleich zum Vorjahr: „Die Presse läuft jetzt schon die fünfte Woche. Im vergangenen Jahr haben wir Anfang September angefangen.“ Die Menge in diesem Jahr sei vor allem auf den ausgebliebenen Frost zur Blütezeit, hohe Temperaturen und wenig Niederschlag zurückzuführen. Die Presse des Vereins ist nur für Mitglieder, jedoch kann man dem Verein ganz einfach beitreten. Um sein Obst pressen zu lassen, muss man nur telefonisch die ungefähre Menge nennen, und bekommt einen Termin vor Ort. „Der gepresste Saft kann in bereitgestellten Beuteln oder selbst mitgebrachten Flaschen abgefüllt werden“, erklärt Monika Keding.
Zwetschgen in der Obstpresse?!
Allerdings ist die Obstpresse nur für Kernobst wie Äpfel und Birnen gedacht, Zwetschgen mit ihren harten Kernen können die Maschine beschädigen. Diese können stattdessen beispielsweise in Brennereien zu Likör weiterverarbeitet werden. Auch die Fruchtsaftkelterei Karl Huber in Bissingen bietet die Weiterverarbeitung von Äpfeln an. Dort können die Leute ihr Obst vorbeibringen und bekommen dafür Säfte gutgeschrieben, die sie mitnehmen können. Hauswirtschaftsmeisterin Christine Knöpfle aus Wertingen erklärt, man könne Zwetschgen auch für Kuchen oder Smoothies verwenden.
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