Zähes Ringen um Straßenausbau
Die Ortsverbindung Donaumünster – Pfaffenhofen führt mitten durchs Donauried. Deshalb scheiden sich an ihr die Geister.
Eigentlich hätte es Bürgermeister Hans Kaltner gerne gesehen, wenn der Gemeinderat gleich der Planung für den Ausbau der Ortsverbindung Donaumünster – Pfaffenhofen zugestimmt hätte. Eigentlich. Aber es kam anders. Aus der Zustimmung wurde nach ausführlicher Diskussion nur eine „zur Kenntnisnahme“.
Wie von diesen angekündigt, stellten sich die WHLU-Gemeinderäte (Wähler für Heimat, Landwirtschaft und Umwelt) Gernot Hartwig und Christof Burkard quer. Sie hatten den Antrag eingebracht, den geplanten Ausbau der Straße nochmals in verschiedenen Punkten zu überdenken. Dies nahm Bürgermeister Kaltner zum Anlass, die Straßenplaner des Büros Gansloser aus Hermaringen einzuladen, um den aktuellen Stand der Planung aufzuzeigen. Dabei entzündete sich die Diskussion vor allem an zwei Punkten: am Schutz der Amphibien und an der Breite der Straße. Der geplante sechs Meter breite Ausbau der Straße, der durch einen drei Meter breiten Anwandweg, nutzbar für Landwirte und Radler flankiert wird, missfällt der WHLU ebenso wie dem Bund Naturschutz, dessen Ortsvorsitzender Gernot Hartwig wiederholt eine Klage gegen das Projekt angekündigt hatte.
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