Zehn Mal bei Unwetter im Einsatz
Die Freiwillige Feuerwehr Dillingen zieht Bilanz und ehrt treue Kameraden. 137 Mal mussten die Floriansjünger ausrücken. Kritik gibt es an der Digitalfunk-Einführung
Zusammen 120 Dienstjahre haben die drei Feuerwehrmänner Franz Pfeifer, Helmut Reball und Bernhard Starrock bereits Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr Dillingen geleistet. Kreisbrandrat Frank Schmidt ehrte die drei aktiven Kameraden für ihren jeweils 40-jährigen Dienst. Den Anlass bot die Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Dillingen. Schmidt hoffte, dass die Kameraden der Wehr auch noch viele Jahre bleiben werden. Da die Dienstaltersgrenze von aktuell 60 Jahren demnächst angehoben werde, müsste dies auch möglich sein, mutmaßte der Kreisbrandrat.
Nachwuchssorgen muss sich die Dillinger Feuerwehr im Gegensatz zu vielen anderen Wehren nicht machen. Stadtbrandinspektor Markus Pfeifer erläuterte, dass 62 Aktive sowie elf Jugendliche der Wehr zurzeit zur Verfügung stehen. Für die Bewältigung von zuletzt 137 Einsätzen im Jahr sei dies eine gute Ausgangsbasis. Sorgen bereitet Pfeifer laut Pressemitteilung der stetig anwachsende Bürokratismus in der Verwaltung der Feuerwehr. Hier sei es immer schwieriger, das Verständnis der Kameraden zu erreichen. Die Einführung des Digitalfunks sei sehr aufwendig und arbeitsintensiv gewesen. Er hoffe, dass sich ein Mehrwert für die Feuerwehr noch zeigen werde, sagte Pfeifer. Kreisbrandrat Schmidt sprach in diesem Zusammenhang sogar von einem Versagen von Regierung und Politik.
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