Kein Kindergarten-Anbau: Bürgermeister spricht von "Sauerei"
Plus Da eine Förderung wegfällt, kann sich Zöschingent keinen Anbau mehr leisten – zum Ärger von Bürgermeister Tobias Steinwinter. Er schimpft in Richtung München.
Der geplante Kindergarten-Anbau in Zöschingen wird vorerst nicht kommen. Nach Angaben von Bürgermeister Tobias Steinwinter hat die Bayerische Staatsregierung das Investitionsprogramm Kinderbetreuungsfinanzierung nicht verlängert.
Zöschingen kann sich keinen Kindergarten-Anbau mehr leisten
In der Folge würde ein großer Teil der Förderung, mit der die Bachtalgemeinde gerechnet hat, wegbrechen. Ursprünglich kalkulierte man in den Planungen mit einer Förderung von 80 Prozent der Baukosten. Zuletzt bekam Steinwinter bereits die Nachricht, dass lediglich 49 Prozent förderfähig seien. Schon für diesen Fall wäre der Haushalt der kleinsten Landkreisgemeinde stark belastet worden, weshalb die Verantwortlichen durch Modifikationen des Bauplans versuchten, die Fördersumme zu erhöhen (lesen Sie hier mehr dazu). Jetzt steht laut Bürgermeister fest, dass Zöschingen lediglich 27 Prozent der kalkulierten Baukosten von knapp einer Million Euro abgenommen bekäme. Gut 700.000 Euro müsste man also selbst aufbringen. „Das ist für uns nicht machbar“, sagt Steinwinter, der damit die Pläne für den dringend benötigten Kindergarten-Anbau begraben muss.
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