Züge fallen auf Donautalbahn aus
Agilis ist nach Warnstreik irritiert
Wegen des Warnstreiks der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sind am Montagmorgen Züge auf der Donautalbahn ausgefallen. Pendler und Schüler im Landkreis waren betroffen. Viele Eltern fuhren deshalb ihre Kinder nach der Streikankündigung selbst zur Schule. Die Agilis, deren Züge auf der Donautalbahn fahren, reagierte mit Befremden auf den Warnstreik. Der Verhandlungstermin im Dezember sei von der EVG abgesagt worden, da sie sich auf die Verhandlungen mit der Deutschen Bahn konzentrieren wollte. Neue Gespräche habe die Gewerkschaft bis jetzt nicht verlangt. Umso irritierender sei es gewesen, aus der Zeitung von neuen Forderungen zu erfahren, „zumal die dort verkündeten Punkte nicht dem letzten Verhandlungsstand von Dezember entsprechen“. Dieser decke sich vielmehr im Wesentlichen mit dem Tarifvertrag, den Agilis am 10. Januar mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) abgeschlossen habe. Der Vertrag sieht laut Agilis in der Gesamtsumme eine Entgeltsteigerung von über sechs Prozent in den nächsten zwei Jahren vor, was dem Branchenniveau entspreche. (pm)
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