„Zum IBL“: Ein Treffpunkt mit allen Möglichkeiten
Das Interkommunale Bürgerzentrum in Lutzingen ist ein echter Hingucker geworden. Noch vor der offiziellen Einweihung sind die Räumlichkeiten gefragt.
Ein Knopfdruck und wenige Minuten später flackert das Feuer im Pelletofen. Es ist ein Hingucker in der Gaststätte und verleiht dem großen, offenen Raum eine Grundgemütlichkeit. Die bodentiefen Fenster mit Blick in den Biergarten sind nicht nur modern, sondern auch ein Hingucker. In der nagelneuen, größeren Küche wurde schon fleißig gebrutzelt und über die zentrale Theke, die ebenfalls komplett neu ausgestattet ist, sind schon einige Getränke herausgegeben worden. Das Herzstück ist aber die große Bühne im Saal gegenüber. Acht mal sechs Meter ist sie groß und ein echter Hingucker. Genutzt wird sie nicht nur von den Theaterspielern, sondern sie bietet beispielsweise auch die Möglichkeit, dort Konzerte abzuhalten – ein echter Gewinn, wie Walter Ortler sagt. Er läuft quer durch den Saal und schiebt die Trennwand zum Gastraum zusammen. „So haben wir im Handumdrehen einen großen Raum, mit dem man alles machen kann“, erklärt Ortler und ergänzt: „Das IBL ist keinen Quadratzentimeter zu groß. Wir haben jetzt alle Möglichkeiten und diese werden auch schon gut genutzt.“ Noch vor der offiziellen Einweihung am 6. Mai.
Ortler ist Vorstandsmitglied des Trägervereins „IBL“ – dem Interkommunalen Bürgerzentrum Lutzingen, das anstelle des alten Sportheims in den vergangenen zwei Jahren entstanden ist. Ein 1,5-Millionen-Projekt, das noch vor Beginn der Arbeiten heiß diskutiert wurde. Wie berichtet, war der Gemeinderat damals gespalten, es gab Stimmen, dass das Projekt überdimensioniert für die kleine Gemeinde ist. Nach Wochen der Debatten, Umplanungen und Absprachen mit der Regierung rang sich der Gemeinderat dazu, das Projekt anzuschieben. 380000 Euro bleiben abzüglich der Förderungen als Eigenanteil inklusive Außenanlagen noch übrig. „Und ich traue mich sagen, dass heute alle dahinter stehen“, so Ortler, der auch Gemeinderat ist. Spatenstich war im Februar 2016, in wenigen Wochen soll die offizielle Einweihung gefeiert werden. Seit November hat der Trägerverein, der extra für das IBL gegründet worden ist, den Betrieb aufgenommen – Bewirtung, Service, Technik, usw. „Es ist eine tolle Sache für Lutzingen“, so Walter Ortler. Besonders deswegen, weil das Projekt mit viel ehrenamtlicher Arbeit auf die Beine gestellt worden ist – rund 9000 Stunden. „Es war schön, dass so viele aus dem Dorf mitgeholfen haben.“ Und das hat sich gelohnt: Der Trägerverein ist mit seinem IBL sowohl im Zeit-, als auch Kostenplan geblieben. Es fehlen lediglich noch ein paar Restarbeiten, unter anderem muss der Biergarten fertiggestellt werden. Die ersten Bäumchen sind schon gepflanzt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.