
Zuschüsse bringen Ackerland zum Blühen
Nördlingen/Dillingen Wenn die Zeiten für Landwirte finanziell schlecht sind, versuchen sie verstärkt, in Förderungsprogramme von Vater Staat zu kommen. Steigen die Marktpreise für bäuerliche Produkte hingegen, sinkt die Akzeptanz, Betriebsumstellungen vorzunehmen, um in den Genuss von Zuschüssen zu kommen. Diese Erfahrung machen die Landwirtschaftsämter als Anlaufstellen schon seit Jahren. Am bekanntesten ist das so genannte "Bayerische Kulturlandschaftsprogramm" - kurz Kulap-A genannt -, das einen umfangreichen Maßnahmenkatalog beinhaltet, der aufzeigt, wie landwirtschaftliche Höfe Hektar bezogen an Geld kommen können.
Dieser Katalog unterscheidet zwischen gesamtbetrieblichen, betriebszweigbezogenen und einzelflächenbezogenen Maßnahmen. Da geht es um den ökologischen Umbau des Betriebes, um umweltorientierte Dauergrünlandnutzung, extensive Fruchtfolge und vieles andere. Hinzu kommen Förderangebote für spezielle Bewirtschaftungsformen zum Erhalt der Kulturlandschaft oder für die Pflege von Hecken.
Auf steigende Resonanz auch in Schwaben stößt inzwischen ein Teil von Kulap, der nicht nur den Bauern finanzielle Entschädigung einbringen kann, sondern auch für Naturschützer und Jäger gleichermaßen interessant ist: die im Bürokratendeutsch sogenannte "agrar-ökologische Ackernutzung und Blühflächen" - als Kennziffer A 36 im Katalog aufgelistet. Im Klartext: Umwandlung von stillgelegtem Ackerland in blühende Wiesen.
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