Zwei Drittel der Liga kämpfen gegen den Abstieg

VonWalter Brugger

Zum Favoritenkreis zählte der FC Memmingen II zweifelsohne, doch dass die Allgäuer in der Fußball-Bezirksoberliga Schwaben fast nach Belieben dominieren, konnte nicht mal Christian Maier erahnen.

Verletzungspech traf den FCG

Unvermittelt trifft den Abstiegskampf zwei Mannschaften, die vor der Saison eigentlich als Aufstiegsanwärter galten. Während den FC Gundelfingen das Verletzungspech hart traf und als Erklärung nach zehn sieglosen Spielen für den Abstiegsplatz zur Winterpause herhalten muss, konnte der personell hochkarätig besetzte Aufsteiger FC Schrobenhausen sein Potenzial viel zu selten abrufen. Vom Durchmarsch, wie ihn Vereinspräsident Winfried Buchhart vor der Saison prognostiziert hatte, sind die Oberbayern jedenfalls meilenweit entfernt. In Situationen, wie sie das Schlusslicht SSV Höchstädt vorfindet, werden gemeinhin die Trainer in Frage gestellt. Doch die Donaustädter hielten Trainer Peter Piak solange die Treue, bis er seinen freiwilligen Abschied ankündigte. Im Frühjahr übernimmt Peter Jurida, zuletzt Torjäger beim Bezirksligisten TSV Rain/Lech II, das Ruder.

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