Zwei Freunde und zwei Künstlerinnen
Carmen Jaud und Christine Gräper präsentieren ihre Werke in der Höchstädter Schlosskapelle
„Heute eröffnen wir nunmehr die dritte Kunstausstellung in 2019. Es freut mich, dass heute wieder so viele kunstinteressierte Besucher den Weg in die Schlosskapelle nach Höchstädt gefunden haben,“ sagte Höchstädts Bürgermeister Gerrit Maneth in seiner Begrüßung bei der Vernissage vergangenen Freitag. Die beiden Künstlerinnen, Carmen Jaud und Christine Gräper, hielten gegenseitig für sich jeweils eine launige, kurzweilige Laudatio und gaben Einblicke in ihrer beiden Künstlerleben.
Carmen Jaud: „Was uns verbindet, ist das Experimentieren mit Material und Techniken. Der Begriff Werk ist für uns nicht nur eine Bezeichnung für unsere Produkte, seien es Bilder oder Skulpturen. Wir verstehen unsere Werke als das Ergebnis eines Tuns, das man als Werken bezeichnet, diesem Zusammenspiel von Kopf und Körper, seiner Geschicklichkeit und Kraft.“ Christine Gräper: „Das Handwerkliche unserer Arbeiten könnte man auch Körperwerkliches nennen. Wir beide sind der Überzeugung, dass Kunst eine körperliche Sprache ist, die sich auch ohne Worte mitteilt und sich im spielerischen Experiment immer wieder neu erfindet. Obwohl abstrahiert, entziehen sich unsere Arbeiten nicht der Deutung, sondern nehmen viele Deutungen auf.“
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