Zwei Kandidaten, ein Rennen, auf in den Ring!
Mit einem kleinen Schaukampf begann die Podiumsdiskussion der Donau-Zeitung in der Nordschwabenhalle. Matthias Letzing (CSU) und Gerrit Maneth (FW) hatten die Boxhandschuhe geschnürt. Es gab dennoch kein blaues Auge
Zwei Kandidaten stehen sich, bekleidet mit dicken Boxhandschuhen und Bademänteln, im Ring gegenüber. Es sind Matthias Letzing (CSU) und Gerrit Maneth (Freie Wähler), die beiden Bürgermeisterkandidaten von Höchstädt. Im Lauinger Rayong-Studio haben sie vor der Podiumsdiskussion am Montag einen Film gedreht, stellen sich und ihre Ziele vor. Das Video läutet einen Kampf ein, der in der Nordschwabenhalle genauso fair abläuft wie bei einem Boxkampf. Und keiner bekommt ein blaues Auge.
Doch wer von den Zuschauern dachte, so lässig wie im Film geht der Abend weiter, hatte sich geirrt. Die Punkterichter Simone Bronnhuber und Berthold Veh von der Donau-Zeitung sowie Ringrichter Alexander Kunz von hitradio rt.1 Nordschwaben steigen direkt mit der Frage nach der Höchstädter Umfahrung knallhart in den Abend ein. Beide Kandidaten sind für die Nordumfahrung, beide wollen eine schnelle Umsetzung. Während Letzing dafür klare Worte findet, appelliert Maneth an ein Miteinander. „Dillingen hat es vorgemacht, da hat auch keiner geklagt“ – und wettet eine Kiste Bier, dass auch der 53-jährige Redaktionsleiter der Donau-Zeitung, Berthold Veh, noch zu Lebzeiten über die Nordumfahrung düsen kann (ist auch kein Verlust für den erklärten Weintrinker Maneth).
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