
Bayerische Zuchtschau in Bächingen: Westfalenterrier feiern 50. Geburtstag

Die Richter beurteilten die Jagdhunde bei der diesjährigen Zuchtschau des Westfalenterrier-Verbands unter anderem nach Figurform, Wasserfreudigkeit und Schussfestigkeit.
Die Hunde auf dem Sportplatz in Bächingen können kaum stillstehen. Die Westfalenterrier, die einen ausgeprägten Jagdinstinkt haben, haben viel Energie. Mit der Hunderasse kennt sich Reinhold Bass aus Bächingen aus. Er ist der bayerische Landesprüfungswart. Er erklärt: "Durch Einkreuzung von Lakelandterriern und Foxterriern ist der Westfalenterrier aus dem deutschen Jagdterrier herausgezüchtet worden."
Mehr über die Geschichte der Jagdhundrasse weiß Bass natürlich auch. Geleitet und initiiert sei die Neuzüchtung durch den Erstzüchter des Westfalenterriers Manfred Rüter, der in Dorsten ansässig ist und noch heute als Bundeszuchtwart das Zuchtgeschehen dieser Rasse beeinflusst. Seit dem Jahr 1972 sei die Neurassenbildung unter der Bezeichnung "Westdeutscher Jagdterrier" geführt worden. Im Jahr 1988 habe der Verband entschieden, zwecks Abgrenzung zu den anderen Terrierrassen und als Hinweis auf das Ursprungszuchtgebiet die Rassebezeichnung "Westfalenterrier" einzuführen. Und den 50. Geburtstag dieser noch jungen Jagdhund-Rasse feierte der Landesverband Bayern, vertreten durch Bass nun mit einer Zuchtschau und Zuchtanlagenprüfung in Bächingen. Durch die Pandemie hatte sich das Fest verschoben.
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