
Die Umweltstation Mooseum in Bächingen feiert Jubiläum


Seit 20 Jahren lernen Kinder und Erwachsene im Mooseum mehr über die Natur, deren Wichtigkeit und die Klimakrise – so auch bei der Jubiläumsfeier am Sonntag.
Lizzy, Nina und ihr Vater Wolfgang Kröner staunen nicht schlecht, als das Wasser über die Ufer im Donau-Mobil tritt. Das Modell zeigt, wie Gebiete, die an die künstlich begradigte Donau grenzen, bei einem Hochwasser überschwemmt werden. Zuerst das Moor, dann die Felder, aber auch das Wohn- und Industriegebiet wird nass. Anders sieht es jedoch aus, wenn Sebastian Diedering, Fachkraft für Umweltbildung, in dem Modell den natürlichen Verlauf der Donau, wie er vor 200 Jahren noch bestand, einbaut. Spielerisch erklärt er, was passiert. Denn im Donau-Mobil lernen Kinder, aber auch Erwachsene, an einem anschaulichen Modell, welche Auswirkungen die Begradigung der Donau auf die Natur hat. Anfassen und lernen gilt auch an diesem Tag bei der Feier zum 20. Jubiläum beim Mooseum in Bächingen.
Umweltstation Mooseum in Bächingen feiert 20. Jubiläum
Wolfgang Kröner aus Sontheim ist begeistert vom Mooseum: "Das ist eine tolle Art für Kinder, die Natur zu erleben." Gäste wie Familie Kröner, deren Mutter Susanne auch in der Umweltstation arbeitet, können sich auf dem Fest beim Workshop-Tasting ausprobieren und einen Einblick in die Angebote der Umweltstation erhalten. Auch ein Insektenhotel kann gebaut, Pfannkuchen mit der Kraft der Sonne gebacken oder wie zu früheren Zeiten gewaschen werden. Der Torferlebnispfad Bremental zeigt, wie Torfstechen funktioniert. Wie Getreide zu Mehl verarbeitet wird, probiert auch Hannes aus. Zusammen mit seinem Vater Winfried Leichtle aus Günzburg hat er im Mooseum einen Zwischenstopp auf dem Weg zum Wasserspielplatz in Sontheim eingelegt. Zwischen zwei runden Steinen mahlt Hannes Hafer, den danach sein Vater siebt. Die ersten Mehlpartikel rieseln bereits aus dem Sieb. Beide probieren sich bei ihrem ersten Besuch im Mooseum aus.
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