
Manfred Weber besucht Umweltstation in Bächingen


EVP-Chef Manfred Weber hat den Kampf gegen das Naturschutzgesetz im EU-Parlament verloren. Am Abend darauf besucht er das Mooseum in Bächingen.
Die Stimmung bei den Anwesenden auf dem Gelände der Umweltstation ist am Donnerstagabend etwas angespannt. Der Termin zum 20. Jubiläum des Mooseums mit dem Chef der Europäischen Volkspartei (EVP) Manfred Weber im EU-Parlament in Straßburg war schon lange ausgemacht. Doch, dass der CSU-Politiker ausgerechnet einen Tag nach seiner Abstimmung gegen das Naturschutzgesetz in Bächingen auftaucht, ist brisant. Monatelang versuchte Weber, das Gesetz zu Fall zu bringen, da man den Bauern Kosten für den Klimaschutz aufbürde.
Das Naturschutzgesetz verpflichtet die EU als übergreifendes Ziel, 20 Prozent ihrer Land- und Meeresfläche bis 2030 in einen ökologisch guten Zustand zu versetzen. Dazu zählt das Wiederaufforsten von Wäldern, das Wiedervernässen von Mooren, die Renaturierung von Flüssen oder Stadtbegrünung. Das Gesetz soll noch vor den Europawahlen im kommenden Jahr in Kraft treten.
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