Ein Mahnmal im Kesseltal für Frieden in Europa und der Welt
Das neue Kriegerdenkmal in Fronhofen ist feierlich eingeweiht worden. Ein wichtiges Zeichen in der aktuellen Zeit.
Alle Plätze waren in der Maria-Hilf-Kirche in Fronhofen besetzt, als der Krieger- und Soldatenverein Fronhofen/Thalheim/Oberringingen zur Einweihung seines neuen Kriegerdenkmals eingeladen hatte. Neben der Bevölkerung der drei Kesseltalorte waren auch eine ganze Reihe der Krieger- und Soldatenvereine der umliegenden Dörfer sowie etliche Ehrengäste der Einladung gefolgt. Mit der Einweihungszeremonie wohnten sie alle einem Ereignis dabei, das mittlerweile in unserer Gesellschaft Seltenheitswert hat. Und dies, obwohl die Erinnerung an die Kriege und Auseinandersetzungen der Vergangenheit und damit auch an die Gefallenen und Vermissten, die Ermordeten, Verwundeten und Heimatvertriebenen von großer Bedeutung gerade auch für unsere gegenwärtige Gesellschaft ist.
Der Krieg in der Ukraine macht traurig
Nach den Aufbau- und Wohlstandsjahrzehnten und den mehr als 30 Jahren, die seit der Wiedervereinigung Deutschlands und dem Ende des Kalten Krieges vergangen sind, finden sich kaum noch Zeitzeugen des schrecklichen Zweiten Weltkrieges, die aus eigenem persönlichen Erleben heraus erzählen können, was Diktatur und Terror, Krieg und echte Entbehrungen, Flucht und Vertreibung für Menschen aller Generationen bedeuten. Und nun, 2022, herrscht Krieg in Europa. Der gegenwärtige russische Angriffskrieg gegen die Ukraine wurde daher von allen Festrednern der Einweihungsfeier in Fronhofen angesprochen, verbunden mit der Frage, ob die Menschheit dazulernt, wenn man den gesamtgesellschaftlichen Umgang miteinander einmal näher ins Blickfeld rückt.
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