Nach Diskussion: Ein neuer Hochbehälter für die Gemeinde Bissingen
Plus Auch eine Freizeitfläche im Baugebiet ist geplant. Dafür steht hinter einem Projekt ein Fragezeichen.
Recht schnell einig war sich der Bissinger Gemeinderat über die Notwendigkeit, dass anstelle der bisherigen Hochbehälter aus den Jahren 1956 und 1978 ein neuer gebaut werden müsse. Doch nachdem Friedrich Eckmeier vom Ingenieurbüro Eckmeier und Geyer bei der Sitzung am Dienstagabend eine Variantenuntersuchung zur Größe des neuen Hochbehälters vorgestellt hatte, war es Schluss mit der Einigkeit im Ratsgremium.
Das kostet der neue Behälter für Bissingen
Denn nur eine kleine Mehrheit – neun zu sieben Stimmen – hatte sich für die kleinere Variante von jeweils 750 Kubikmetern Speichervolumen in den zwei Kammern des neuen Hochbehälters gestimmt. Zur Alternative war im Vorfeld der Beschlussfassung auch die von Ingenieur Eckmeier präsentierte Variante mit einem Speichervolumen von insgesamt 2000 Kubikmetern vorgestellt worden, die jedoch nach eingehender Erörterung durch die Ratsmitglieder keine Mehrheit der Stimmen bei der Beschlussfassung erhielt. Möglicherweise hatte die Mehrheit der Ratsmitglieder nicht nur aufgrund der Mehrkosten von rund 250.000 Euro so entschieden, sondern auch weil laut Ingenieurbüro ein Gesamtspeichervolumen von insgesamt 1500 Kubikmetern für die Zukunft vollkommen ausreichen werde. Die Gesamtkosten bezifferte Eckmeier mit 1,8 Millionen Euro, wobei mit einer staatlichen Förderung von rund 500.000 Euro zu rechnen sei.
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