Die Mitarbeitenden der Molkerei Gropper sowie die Firmenleitung unterstützen das Leserhilfswerk Kartei der Not und ein Schulprojekt in Malawi mit einer Spende von insgesamt 7000 Euro. Ein Teil der Spendensumme kam bei der weihnachtlichen Sammelaktion des Betriebsrats und einer Fahrradaktion der Beschäftigten zusammen. „Wir haben diesen Betrag gerne aufgestockt“, sagte Firmenchef Heinrich Gropper bei der Spendenübergabe in Bissingen.
Von den 7000 Euro gehen 5000 Euro an die Kartei der Not. Wie Molkerei-Inhaber Heinrich Gropper und die Betriebsratsvorsitzenden Helmut Schmidt und Sonja Hurler betonten, wollten die Mitarbeitenden damit die regionale Hochwasserhilfe unterstützen. Heinrich Gropper übergab den Spendenscheck an Redaktionsleiter Berthold Veh, der herzlich für die großzügige Unterstützung des Leserhilfswerks dankte. Allein im Landkreis Dillingen hat die Kartei der Not 108 Anträge auf Hochwasser-Soforthilfe unterstützt. Etwa 300 Menschen, die durch das Hochwasser geschädigt wurden, habe so etwas geholfen werden können, erläuterte Veh.
In Malawi werden durch die Spende Schulmaterialien finanziert
Weitere 2000 Euro werden nach Malawi gespendet, um dort Schulmaterialien zu finanzieren. Damit führt die Molkerei Gropper „diese wichtige Unterstützung“ fort – das Unternehmen hat bereits in der Vergangenheit in Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation Fly & Help den Neubau einer Schule in Malawi finanziert. Nadine Gropper nahm stellvertretend für dieses Engagement den Spendenscheck aus der Hand der Betriebsratsvorsitzenden Sonja Hurler entgegen.
Die Spenden wurden durch verschiedene Initiativen ermöglicht. Während der Weihnachtsspendenaktion 2024 sammelten die Mitarbeitenden der Molkerei Gropper 1280 Euro. Diese jährliche Aktion wird vom Betriebsrat organisiert. Zusätzlich wurden 1000 Euro durch die standortübergreifende, gesundheitsfördernde Fahrradaktion „Bike-Challenge“ gesammelt. Die Mitarbeitenden erreichten dabei eine Gesamt-Kilometerzahl von fast 115.000 Kilometern, was das vorab gesetzte Ziel von 80.000 Kilometern weit übertraf. Hierfür hatte das Unternehmen eine Spende in Höhe von 1.000 Euro versprochen.
Heinrich Gropper: „Familienunternehmen und verantwortungsvoller Arbeitgeber in der Region“
Heinrich Gropper stockte den Gesamtspendenbetrag auf 7000 Euro auf. „Als Familienunternehmen und verantwortungsvoller Arbeitgeber in der Region ist uns auch das gemeinnützige Engagement hier im Umkreis von Bissingen wichtig. Darüber hinaus engagieren wir uns für die Schule in Malawi, die wir vergangenes Jahr auch gemeinsam mit einigen unserer Mitarbeitenden besucht haben“, sagte Heinrich Gropper. Dies sei ein unvergessliches Erlebnis gewesen, „das uns bestärkt, weiterhin zu helfen“. (AZ mit bv)
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