Flüchtlingsunterkunft und Zuschuss für Musikverein: Blindheimer sind sich einig
Plus Der Gemeinderat steht hinter den Umbauplänen für das alte Bahnhofsgebäude. Und es ist eine Entscheidung zugunsten der Donauklang-Musikanten gefallen.
Der Musikverein Donauklang bekommt auch in diesem Jahr einen Zuschuss von der Gemeinde Blindheim. Einstimmig hat das das Gremium bei seiner Sitzung am Donnerstag beschlossen. Wie üblich, oder? Nicht ganz. Denn die Entscheidung über den Antrag stand zum zweite Mal auf der Tagesordnung. Wie berichtet, wurde die Entscheidung vor wenigen Wochen vertagt. Die Finanzen des Musikvereins waren nicht für alle Ratsmitglieder klar genug oder anders: Die Notwendigkeit eines gemeindlichen Zuschusses stand zur Debatte.
Vor allem ein Gemeinderatsmitglied hatte den Zuschuss massiv infrage gestellt. Der Grund: In der Weihnachtszeit hatte Donauklang ein Spendenkonzert organisiert, der Erlös kam den Opfern der Ukraine zugute. „Das ist etwas negativ aufgestoßen, weil einerseits gespendet wurde und andererseits aber ein Zuschuss bei der Gemeinde beantragt wird“, erklärte Jürgen Frank nochmals in dieser Sitzung, betonte aber sofort: „Bei der Begründung spielte es überhaupt keine Rolle, für wen das Geld gespendet wurde.“ Für ihn persönlich spiele diese Spendenaktion keine Rolle bei der Entscheidung, ob die Gemeinde einen Zuschuss gebe oder nicht, so Frank in seinen weiteren Ausführungen. „Für mich hat das nichts miteinander zu tun“, betonte er. Er plädiere deshalb auch weiterhin dafür, dass der Musikverein mit Mitgliedern aus Höchstädt und Blindheim heuer die 2500 Euro bekommen sollte.
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