Bischof Meier feiert mit den Gläubigen in der Wallfahrtskirche Buggenhofen
Plus Bertram Meier spannt beim Jubiläum im Kesseltal einen Bogen von der historischen Vergangenheit bis in die unruhige Gegenwart. Dabei ist es gar kein "richtiges" Jubiläum.
Es war ein würdiger Festsonntag mit einem strahlend blauen Himmel, als Bischof Bertram Meier zum zweiten Mal binnen eines Jahres die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt Buggenhofen im idyllischen Hahnenbachtal besuchte. Eigentlich war er bereits im Vorjahr da, um der Gottesmutter Maria von Buggenhofen, die in breiten Volksschichten im Donautal, im Kesseltal und im Ries auch heute noch verehrt wird, anlässlich des 550-jährigen Bestehens der hiesigen Wallfahrt seine Referenz zu erweisen. Damals jedoch fand wegen der heftig grassierenden Corona-Pandemie nur ein Gottesdienst in sehr kleinem Rahmen und ohne Anschlussprogramm statt.
Das war dieses Mal anders, auch wenn die Pandemie nach wie vor nicht besiegt ist. Am Ende des von Bissingen her führenden Stationenweges trafen sich die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins Kesseltal, mehr als ein Dutzend Vereine mit ihren Fahnenabordnungen, Vertreter des öffentlichen Lebens und eine Reihe von Ehrengästen. Vor der Haustüre des Kirchenpflegers Florian Brenner und seiner Ehefrau Hildegard hieß deren Tochter Verena den Bischof mit einem Gedicht im nordschwäbischen Dialekt willkommen, was dem Diözesanoberhaupt sichtlich gefiel. Anschließend marschierten alle an den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern vorbei zu der Marienwallfahrtsstätte, die exakt dort steht, wo im Jahr 1471 der bekannten Legende nach der Bauer des Abtsholzer Hofes nach einem dreimaligen Traum das Marienbildnis fand.
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