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Bundeswehr: Transall-Absturz vor 50 Jahren – Binswanger überlebt, weil Sohn geboren wird

Binswangen/Süderbrarup

Transall-Absturz vor 50 Jahren: Geburt des Sohnes rettet Binswanger das Leben

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    Ein angeseilter Gebirgsjäger untersuchte hier die Wrackteile der Transall, die am 9. Februar 1975 beim Landeanflug auf den Militärflughafen von Souda auf der griechischen Insel Kreta abstürzte.
    Ein angeseilter Gebirgsjäger untersuchte hier die Wrackteile der Transall, die am 9. Februar 1975 beim Landeanflug auf den Militärflughafen von Souda auf der griechischen Insel Kreta abstürzte. Foto: dpa

    Es ist einer der furchtbarsten Unglücksfälle in der Geschichte der Bundeswehr: Vor 50 Jahren, am 9. Februar 1975, stürzte eine Transall beim Landeanflug auf den Flughafen Chania auf Kreta ab. 42 Menschen waren an Bord, keiner von ihnen überlebte die Katastrophe. Die Maschine transportierte Soldaten des Flugabwehrraketen-Bataillons 39 aus dem schleswig-holsteinischen Süderbrarup zu einer Übung auf die griechische Insel. Sie sollten dort den „scharfen Schuss“ üben. An Bord hätte ursprünglich auch Peter Czerwenka aus Binswangen sein sollen. Doch am Dienstag vor diesem Unglücks-Sonntag hatte Martin, sein drittes Kind, das Licht der Welt erblickt. Sein Batteriechef entschied deshalb, dass Czerwenka zu Hause bei seiner Familie bleiben soll. Die Geburt des kleinen Martin sicherte so das Leben des Familienvaters.

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