Das Jobcenter Dillingen stellt ab 1. Juni die Kommunikation per E-Mail mit Kundinnen und Kunden ein. Als moderne Alternative steht den Kunden laut Pressemitteilung aber der digitale Postfachservice unter www.jobcenter.digital zur Verfügung. Mit dem Postfachservice können Nachrichten inklusive Anhänge elektronisch an das Jobcenter geschickt werden, egal ob diese bisher per E-Mail oder per Post an das Jobcenter gesendet wurden. Zur besseren Nutzung auf dem Smartphone steht zudem seit Januar 2025 die Jobcenter-App zur Verfügung.
Das Angebot jobcenter.digital bietet den Kundinnen und Kunden nicht nur die Möglichkeit, Anträge beim Jobcenter zeit- und ortsabhängig online zu stellen, sondern auch viele weitere Onlineservices, wie beispielsweise Nachrichten an ihr Jobcenter zu senden. Daher stellt das Jobcenter den Kommunikationsweg auf den digitalen Postfachservice um und stellt damit eigenen Angaben zufolge einen sicheren Online-Kommunikationskanal zur Verfügung.
Die bisherigen Kontaktmöglichkeiten bleiben bestehen
Der Postfachservice biete den Kundinnen und Kunden eine schnellere Bearbeitung der Anliegen durch die direkte Übertragung der Nachrichten und Anhänge. Es ist kein Postweg oder Einscannen von E-Mails mehr notwendig. Alternativ bleibe weiterhin die Mög-lichkeit zum telefonischen Kontakt und Unterlagen auf dem Postweg zuzusenden oder persönlich in den Hausbriefkasten einzuwerfen oder zu den Öffnungszeiten an der Kundentheke abzugeben.
Geschäftsführerin Ripper: „Werden den Erwartungen unserer Kundschaft gerecht“
Yvonne Ripper, Geschäftsführerin des Jobcenters Dillingen, sagt: „Damit wird das Jobcenter den modernen Erwartungen unserer Kundschaft gerecht und handelt datenschutzkonform.“ Das digitale Postfachserviceangebot über jobcenter.digital biete in Kombination mit der JC-App für die Kundinnen und Kunden einen leichten Zugang zum Serviceportfolio des Jobcenters.
Der Versand von Daten per E-Mail sei mit Risiken verbunden. Über das Internet per E-Mail übermittelte Nachrichten können verändert oder verfälscht werden. Herkömmliche E-Mails seien nicht gegen den Zugriff Dritter geschützt, die Vertraulichkeit sei nicht gewahrt, heißt es in der Pressemitteilung. Der Postfachservice biete eine sichere Online-Kommunikation. (AZ)
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