Eine 67-jährige Geschädigte hatte einen kompletten Stromausfall. Örtliche Firmen habe sie nach Polizeiangaben nicht erreichen können und daraufhin im Internet einen Notdienst gesucht. Sie kontaktierte den ersten angezeigten Notdienst der Suchmaschine. Es kamen zwei Handwerker, diese diagnostizierten nach Sichtung verschiedener Schaltkästen einen länger zurückliegenden Wasserschaden im Dachboden und einen angeblich dadurch verursachten Kabelbrand. Das Problem konnte nach fünf Minuten behoben werden. Der Strom war bis auf das Schlafzimmer danach auch wieder verfügbar. Für die Leistungen wurden nach Angaben der Polizei 2200 Euro erhoben und diese mussten vor Ort bezahlt werden. Gegen die Handwerker läuft nun ein Verfahren wegen Wucher und Leistungsbetrug. (AZ)
Dillingen
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