
Autor Ani liest in Dillingen „Ich bin kein schreibender Kommissar"

Plus Ein poetischer Abend mit Friedrich Ani, überraschender Lyrik und zauberhafter Musik. In Dillingen zeigt der Autor eine Seite, die vielen unbekannt ist.
Friedrich Ani rein als Krimiautor zu sehen und zu bezeichnen, wäre ein Fehler und würde ihm definitiv nicht gerecht. Das wird bei der Lesung im Rahmen des Literaturfestivals Nordschwaben am Freitagabend im Saal des Colleg recht schnell klar. Den Besucherinnen und Besuchern – darunter einige eingefleischte Ani-Kenner – präsentiert sich ein feinsinniger Poet, der mit ruhiger Stimme und sympathischer Natürlichkeit nicht nur Szenen aus seinem aktuellen (Kriminal-)Roman „Bullauge“, sondern auch Kostproben aus seinem Schatz an eigenen Gedichten und Balladen vorträgt.
Der Gedichtband „Die Raben von Ninive“ ist der Neueste.
Vielen der Anwesenden war diese Seite des Autors bislang unbekannt – und sie sind angetan von den leisen, aber sehr berührenden Tönen. Schon als jungen Mann hätten ihn Balladen fasziniert, sagt der Schriftsteller und so habe immer schon die Idee in ihm geschlummert, auch selbst Balladen zu verfassen. Der Gedichtband „Die Raben von Ninive“ (Untertitel: Balladen, andere Gedichte und ein Zwiegespräch) ist der neueste von insgesamt bereits sieben lyrischen Bänden des Autors. Die Themen: aktuelle politische Themen, gesellschaftliche Ereignisse und vor allem Dinge, die den Autor „tief beschäftigen“. Hier wie in seinen Romanen, ist es die bildreiche, wunderbar poetische Sprache, die buchstäblich hineinzieht und fesselt.
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