In der voll besetzten Basilika St. Peter in Dillingen zelebrierte der langjährige Stadtpfarrer und Regionaldekan Monsignore Gottfried Fellner am Ostermontag einen zu Herzen gehenden Gottesdienst anlässlich seines 80. Geburtstags. Johann Konnerth (Solotrompeter der Ulmer Philharmoniker), Basilikaorganist Axel Flierl und Kantor Johannes Schön übernahmen die musikalische Gestaltung. Basilikamesner Klaus Probst überraschte den Jubilar mit vielen seiner ehemaligen Ministranten, darunter der jetzige Stadtpfarrer der Pfarreiengemeinschaft Neu-Ulm, Karl Klein.
In ihren Ansprachen würdigten Oberbürgermeister Frank Kunz, Stadtpfarrer Harald Heinrich und der Pastoralratsvorsitzende der Pfarreiengemeinschaft Dillingen, Christoph Balzer, das segensreiche Wirken von Gottfried Fellner. „Die tiefen Spuren, die Fellner in Dillingen hinterlassen hat, seien auch heute noch sichtbar“, so Oberbürgermeister Kunz. Christoph Balzer sagte, dass „Fellner in Dillingen jederzeit willkommen ist, er ist dort jederzeit daheim.“
50 Jahre Fellner in Dillingen
Der bewegte Jubilar ist dankbar für 50 Jahre, die er in Dillingen verbringen durfte. „Alles Gute und Erlebte ist Gnade“, so Fellner. Deshalb möchte er im Dillinger Priestergrab auch einmal seine letzte Ruhestätte finden. Zum anschließenden Festakt begleitete die Stadtkapelle Dillingen den Festzug in den Faustussaal. Bei einem kleinen Imbiss klang der Vormittag mit angeregten Gesprächen und vielen persönlichen Begegnungen aus. (AZ)
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