Eine rundum positive Bilanz zieht die Stadt Dillingen als Veranstalterin des diesjährigen Dillinger Christkindlesmarktes. Mehr als 20.000 Besucherinnen und Besucher kamen am vergangenen Wochenende in den Dillinger Schlosshof und Schlossgarten.
Die weiteste Anreise hatten vermutlich auch heuer wieder die Marinesoldatinnen und -Soldaten vom Ausbildungszentrum Uboote (AZU). Durch den Verkauf ihres beliebten „Küstenglühweins“ erzielten Sie insgesamt 9554 Euro. Vor der Rückfahrt nach Eckernförde spendeten sie das Geld am Montagmorgen an die Dillinger Tafel und den Dillinger Kinderschutzbund. Fregattenkapitän Nils Kirschall überreichte die Schecks stellvertretend für die angereiste Delegation gemeinsam mit Oberbürgermeister Frank Kunz, dem Bundeswehrreferenten Christian Forscht sowie den beiden Festreferenten Johann Graf und Peter Graf.
Sarah Marie Furchtner nahm die Spende in Höhe von 3600 Euro für den Dillinger Kinderschutzbund entgegen. Den Spendenbetrag in Höhe von 5954 Euro für die Dillinger Tafel nahmen Alois Kleebauer und Joerg Roller gemeinsam mit Caritas-Geschäftsführer Alexander Böse an.
OB Frank Kunz: „Christkindlesmarkt war wieder ein voller Erfolg“
Oberbürgermeister Frank Kunz freute sich: „Auch in diesem Jahr war unser Christkindlesmarkt wieder ein voller Erfolg“. Der Rathauschef dankte den Soldatinnen und Soldaten laut Pressemitteilung für die großzügige Spende und die gelebte, über Jahre gewachsene Freundschaft zwischen Stadt und AZU. Dillingens Verbindung zum Ausbildungszentrum in Eckernförde geht auf die Geschichte des Unterseeboots zurück: 1822 wurde in Dillingen der Ingenieur Wilhelm Bauer geboren. Der von ihm entworfene und gebaute „Brandtaucher“ wurde 1850 zu Wasser gelassen und gilt als Vorläufer des modernen U-Bootes. Zu Ehren Wilhelm Bauers übernahm die Stadt Dillingen 1998 die Patenschaft für das AZU. (AZ)
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