Ein Projekt war für den Dillinger Stadtbaumeister das schönste
Plus Stadtbaumeister Bernhard Adler hat fast 20 Jahre lang an der Entwicklung Dillingens mitgearbeitet. Jetzt tritt der 65-Jährige in den Ruhestand und engagiert sich weiter in drei Bereichen.
Der Mann verfügt über Humor und eine wohltuende Selbstironie. Als Stadtbaumeister Bernhard Adler am Montagabend in der Dillinger Ratssitzung verabschiedet wird, zitiert er das Motto, mit dem er vor fast 20 Jahren seine Stelle im Schwäbischen Rom angetreten hat. „Ich sehe mich als Dienstleister“, ließ Adler damals unsere Redaktion wissen. Und bei seinem Abschied sagt der scheidende Stadtbaumeister. „Ich hoffe, ich hab halbwegs gut gedient – und leidlich gut verdient.“ Der 65-Jährige fügt hinzu: „Hoffentlich hab ich ausreichend gut geleistet und mir nicht viele Fehler geleistet.“
Der Nachfolger wird willkommen geheißen
Seine große Zufriedenheit mit den Leistungen Adlers drückt Oberbürgermeister Frank Kunz aus. Seit 2002 habe der Stadtbaumeister, der Ende November in den Ruhestand getreten ist, ungezählte städtische Bauprojekte begleitet und auch viele selbst geplant. Die Aufzählung des Rathauschefs reicht von der Ausweisung von Bau- und Gewerbegebieten über den Bau der Kindergärten (St. Josef, Hausen, Donaualtheim, Krippe in Schretzheim) bis zum Wiederaufbau des Rathauses, dem Neubau der Mittelschule, der Gestaltung des Umfelds der St.-Wolfgangskapelle und des Wohlfühlpfades im Taxispark. Adler habe sich für die familienfreundliche Entwicklung der Kreisstadt engagiert. „Ich sage Ihnen danke für den fast 20-jährigen Einsatz für unsere Stadt Dillingen“, betont Kunz und heißt Adlers Nachfolger Günter Urban offiziell willkommen. Ihn freue es, dass Adler sich weiter ehrenamtlich in der Baugenossenschaft, der Seniorengemeinschaft und beim städtebaulichen Ideenwettbewerb für das GVD-Areal einbringen will.
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