Hebammengeleiteter Kreißsaal für Dillinger Geburtshilfe stellt sich vor
Das Team der Frauenklinik am Dillinger Kreiskrankenhaus präsentiert sich am Tag der Familie. Der hebammengeleitete Kreißsaal hat Modellcharakter.
Den "Tag der Familie" haben mehr als hundert Besucher sehr wörtlich genommen. So kamen zur Kreisklinik St. Elisabeth viele Gäste mit Kind und Kegel, schließlich sind im dortigen Familienzentrum Partner wie Geschwisterchen genauso herzlich willkommen wie die "Hauptpersonen" des Tages: Mütter und solche, die davor stehen, eine zu werden. Auffallend viele "Mannsbilder" mischten sich am Samstag in den relativ kleinen Vortragssaal unweit der Notaufnahme unter die Interessentenschar. Auch gab es bei den Vorträgen rund um die Geburt mit höchst kompetenten Gesundheitsexperten immer wieder Wortmeldungen von Vätern und solchen, die diesen Status demnächst für sich beanspruchen können.
Landrat Markus Müller: "Ein überwältigend gutes Angebot"
Großes Lob erfolgte denn auch von prominenten Männern für das zehnköpfige Hebammenteam um den neuen Chefarzt der Klinik für Frauengesundheit, Jan Olek, sowie weitere Mediziner und Pflegekräfte. Der aus Polen stammende Experte bringt laut der Geschäftsführung der Kreiskliniken Dillingen und Wertingen langjährige Erfahrung insbesondere in der Behandlung von Endometriose, einer häufigen Unterleibserkrankung bei Frauen, Erkrankungen der Gebärmutter und Eierstöcke sowie chronischen Unterbauchschmerzen mit. Was Jan Olek bei einem sichtlich packenden Vortrag den Zuhörern und Zuhörerinnen näherbrachte. Darunter Landrat Markus Müller, der sich mehrfach erfreut über den "jungen wie kompetenten Arzt" zeigte und zudem auf das "überwältigend gute Angebot" der Geburtshilfe in der Ziegelstraße hinwies. Schließlich sei es, so Müller, erklärtes politisches Ziel, eine gute gesundheitliche Versorgung der Heimat zu gewährleisten. Und dies in einem nicht einfachen Umfeld, wie die Ereignisse etwa um Corona, Energiekrise und Fachkräftemangel zeigten. Mit Blick auf die meist jungen Gäste und ihren Nachwuchs unterstrich der Landrat zudem, dass es sich bei der Region um "einen familienfreundlichen Landkreis" handele.
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