In den Kliniken im Kreis Dillingen werden weniger Fälle behandelt
Plus So viele Menschen wie vor der Corona-Pandemie behandelt wurden, gab es seitdem nicht mehr. Und wegen eines Trends wird es wohl auch nie mehr so sein.
Obwohl das Defizit der beiden Kreiskrankenhäuser in Dillingen und Wertingen so hoch ist wie seit zehn Jahren nicht, will der Landkreis weiter investieren. Wie die Finanzen aussehen und warum wohl nie mehr so viele Fälle wie 2019 behandelt werden, wurde am Montagnachmittag erklärt.
Knapp sechs Millionen Euro Verlust im Jahr 2021, "das ist nicht gut", sagte Dillingens Landrat Leo Schrell. Er ist auch Aufsichtsratsvorsitzender der Kreiskliniken-Dillingen-Wertingen GmbH. In dem Gremium sei man von der Zahl nicht überrascht gewesen, sondern hatte eher mehr befürchtet", sagte Dillingens Landrat im Krankenhausausschuss. Dillingens Oberbürgermeister Frank Kunz gab ihm recht. Eine gute medizinische Versorgung stehe für das Gremium ganz oben. Das koste Geld, doch dafür sei der Landkreis sehr gut aufgestellt. Das vermeintlich schlechte Ergebnis sei von Rahmenbedingungen beeinflusst, die man nicht ändern könne. Die Bundespolitik verstärke ihre Bemühungen, kleine Häuser zur Aufgabe zu drängen.
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