Bei Temperaturen um die 30 Grad gerät man schnell einmal ins Schwitzen. Womöglich kann da ein Blick auf die vergangene Winterdienst-Saison für Abkühlung sorgen. Diesen wagte Dillingens Oberbürgermeister Frank Kunz, als er kürzlich den städtischen Bauhof besuchte. Gemeinsam mit dem Leiter Roland Nothofer und den Mitarbeitern zog er Bilanz über Schnee, Eis und Räumungen. Begleitet wurde Kunz von Stadtbaumeister Günter Urban sowie dem stellvertretenden Bauhofreferenten Bernhard Weber.
Während der zurückliegenden Saison trug die Mannschaft des städtischen Winterdienstes Verantwortung für rund 114 Kilometer städtische Straßen – von der kleinen Gasse über innerörtliche Wege bis hin zu den Ortsverbindungsstraßen wie etwa zwischen Steinheim, Fristingen und Kicklingen. Die Räumung der größeren Straßen wie beispielsweise der Großen Allee (Kreisstraße) oder der Staats- und Bundesstraßen erfolgt über den Kreisbauhof beziehungsweise die Straßenmeisterei des Staatlichen Bauamts.
23 Einsatztage für den Dillinger Winterdienst
Der Dillinger Bauhof rückte im zurückliegenden Winter an 23 Tagen aus. Zum Vergleich: in der vorherigen Saison waren es 19 Einsätze. Die Anzahl der Schneefalltage betrug sechs, im vorherigen Winter waren es ebenfalls sechs. Die niedrigste gemessene Temperatur betrug in diesem Jahr minus neun Grad Celsius und war somit ebenfalls identisch mit dem Tiefstwert der Saison zuvor.
„Es war ein ganz normaler Winter, etwas unter dem Durchschnitt der Vorjahre“, fasste Bauhofleiter Nothofer die vierte Jahreszeit zusammen. Für ihre zuverlässige und schnelle Arbeit dankte Oberbürgermeister Kunz den Mitarbeitern des Winterdienstes sowie den Landwirten, die im Auftrag der Stadt bei Schnee und Eis die Straßen in den Stadtteilen räumen. „Ihr seid bei Wind und Wetter an Ort und Stelle und sorgt für Sicherheit auf unseren Straßen“, so Dillingens Stadtoberhaupt. (AZ)
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