Dillingens Ehrenbürgerin Schwester Irma Staudinger hat in diesen Tagen ihren 90. Geburtstag gefeiert. Diesen beging sie gemeinsam mit ihren Mitschwestern im Mutterhaus der Dillinger Franziskanerinnen. Zu den Gratulanten zählte auch Oberbürgermeister Frank Kunz.
Von 1978 bis 1990 hatte Schwester Irma Staudinger, wie die Stadt Dillingen in einer Pressemitteilung betont, als Generaloberin der Dillinger Franziskanerinnen hohe Verantwortung getragen. In diesen Jahren habe sie wichtige Weichen für die Zukunft und die Entwicklung der Kongregation gestellt. So fiel in ihre Amtszeit etwa der 1976 unter ihrer Vorgängerin begonnene Aufbau der Ordensregion Indien.
Sie trug den Neubau des Dillinger Krankenhauses St. Elisabeth mit
Für Dillingen prägend waren überdies der von Schwester Irma Staudinger mitgetragene Neubau des Krankenhauses St. Elisabeth durch die Ordensprovinz Maria Medingen sowie der Bau des Provinzhauses an der Kardinal-von-Waldburg-Straße durch die Regens-Wagner-Provinz. Als Generaloberin war sie zudem Mitglied des Stiftungsrats der Regens-Wagner-Stiftungen und hat auch in dieser Funktion dazu beigetragen, dass diese einzigartige Institution den Ruf Dillingens als „Stadt der Caritas“ weiter prägte und festigte.
Als Ausdruck der hohen Wertschätzung und Dankbarkeit für ihr persönliches Wirken sowie das der Gesamtheit der Dillinger Franziskanerinnen wurde Schwester Irma Staudinger im Jahr 1991 die Ehrenbürgerwürde der Stadt verliehen.
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