
Batteriehersteller Varta geht in Dischingen auf Sparkurs

Plus Varta kündigt "Personalmaßnahmen" an. Was das für die Beschäftigten bedeutet, ist noch unklar. Im nächsten Schritt stehen Gespräche mit den Betriebsräten an.
Die in Ellwangen ansässige Varta AG plant "eine Kapitalerhöhung und ein umfangreiches Restrukturierungskonzept". Dabei soll es offenbar auch Einschnitte beim Personal geben, in welchem Umfang und an welchen Standorten, blieb zunächst unklar. Im Werk Nördlingen gilt bereits seit November Kurzarbeit. In Dischingen, wo Varta mit rund 500 Mitarbeitenden Haushaltsbatterien herstellt, wurde bislang wie gewohnt gearbeitet. Ohnehin galten die Produkte aus Dischingen bisher als profitable Zugpferde innerhalb des Batteriekonzerns. Noch im vergangenen Jahr hatte dieser Bereich Zuwächse verzeichnet.
Varta litt zuletzt unter einem Umsatzrückgang. Auch der Gewinn ist den Unternehmenszahlen zufolge eingebrochen. Hohe Kosten für Energie und Rohstoffe belasten Varta zudem. Der Börsenwert der Varta AG ist über die vergangenen zwölf Monate hinweg um rund 70 Prozent gesunken. Die Geschäftszahlen für 2022 sollen erst Ende April veröffentlicht werden.
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