„Warum ich? Warum muss mir das passieren?“ Diese Fragen hat sich Kimberly Dorner aus Heidenheim ebenso gestellt wie sicher zahlreiche andere Mütter, deren Kind noch im Mutterleib gestorben ist. Als Sternenkinder werden die vor, während oder kurz nach der Geburt gestorbenen Babys auf poetisch anmutende Weise bezeichnet. Fast vier Jahre ist es jetzt her, dass die Heidenheimerin ihre Mia wegen eines zuvor nicht feststellbaren Knotens in der Nabelschnur nur eine Woche vor dem Geburtstermin verlor. Auf die Welt bringen musste sie das kleine Mädchen trotzdem, denn eine konventionelle Geburt wird auch in diesem Fall empfohlen. Und die heute 30-Jährige wollte das auch, denn es bot ihr nach der langen Schwangerschaft eine Möglichkeit, selbst aktiv zu sein und einen emotionalen Abschluss in der Beziehung zu ihrem Baby zu haben. Den seelischen Schmerz und die Trauer hat ihr das aber natürlich nicht genommen.
Dischingen
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