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Eppisburg: Benefizaufführung des Puppentheaters bringt Spenden für Caritas

Eppisburg

Benefizaufführung des Puppentheaters bringt Spenden für Caritas

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    Andreas Kilger, Franka Kilger, Birgit Hofmeister (von links) bei der Spendenübergabe.
    Andreas Kilger, Franka Kilger, Birgit Hofmeister (von links) bei der Spendenübergabe. Foto: Karin Sailer, Theater Knuth

    In unserer Zeitung war in letzter Zeit viel über den Musiker Andreas Kilger zu lesen, doch der Eppisburger betreibt seit vielen Jahren auch ein erfolgreiches Puppentheater mit seiner Frau Franka das Theater Knuth. Die Eppisburger Vereinshalle war kürzlich gut gefüllt, als das Ehepaar dort zu einer Benefizaufführung ihres Kinderstücks „Pumuckl zieht das große Los“ lud. Der Erlös der Veranstaltung sollte dem Hospizdienst der Caritas Dillingen zugutekommen.

    Die Kultfigur des Pumuckl, erfunden von der Schriftstellerin Ellis Kaut, bedarf eigentlich keiner großen Vorstellung. Der Klabautermann mit dem roten Haar und den Flausen im Kopf, der bei dem grantigen bayerischen Schreinermeister Franz Eder lebt, eroberte als Fernsehfigur die Kinderzimmer der Achtzigerjahre im Sturm. Franka Kilger imitiert die ikonische Pumuckl-Stimme auf grandiose Weise, ohne dabei zur Parodie zu werden und schafft es doch, der Darbietung ihren eigenen Stempel aufzudrücken. Der Meister Eder passt als Rolle gut zu Andreas Kilger: Er schafft es, die hinter der harten Schale des Querulanten versteckte sanft-gemütliche Seite der Figur herauszuarbeiten. Das alles wird eingerahmt von der – natürlich hausgemachten – Musik, die per Einspieler die Szenenwechsel geschmeidig über die Bühne bringt. 

    Dem gelungenen Stück folgte ein Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Dabei sind genau 600 Euro zusammengekommen – eine stolze Summe, die noch vor Ort Birgit Hofmeister vom Hospizdienst der Caritas in Dillingen übergeben wurde. Hofmeister bedankte sich mit den Worten: „Solche Spenden ermöglichen es uns, schwerkranke Menschen und ihre Familien auf ihrem letzten Lebensweg zu begleiten – kostenfrei und mit viel Menschlichkeit.“

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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