In Eppisburg steigt in diesem Jahr wieder das Schubkarrenrennen
Schrill kostümierte Teams treten am Sonntag wieder in Eppisburg mit ihren ungewöhnlichen Gefährten an. Es geht um 77 Liter Bier. Und eine Riesengaudi.
Mitten im Winter, wenn andere Menschen ihre Schubkarren längst bis zum nächsten Frühjahr eingemottet haben, werden bei der Faschingsgesellschaft Epponia in Eppisburg eben jene Geräte hervorgeholt und hergerichtet. Beim traditionellen Schubkarrenrennen am Sonntag, 22. Januar, liefern sich bunt maskierte Gruppen mit diesen Arbeitsgeräten einen fastnachtlichen Wettkampf auf den Straßen von Eppisburg.
Die dabei verwendeten eisenbereiften, hölzernen Schubkarren haben so gar keine Ähnlichkeit mit ihren modernen, luftbereiften Gegenstücken aus Metall und Kunststoff. Das ist auch kein Wunder, denn diese leicht antiquierten "Rennmaschinen" wurden seinerzeit nach einer Vorlage aus den Anfängen des vorigen Jahrhunderts nachgebaut. Bereits vor über 80 Jahren wurde erstmals ein derartiges Rennen im Eppisburger Fasching gestartet. Den Brauch hat der Schreinermeister Ludwig Hascher aus Burgberg im Allgäu in sein Heimatdorf Eppisburg mitgebracht. Seit 1932 wird, teilweise mit größeren Unterbrechungen, insbesondere während der Kriegs- und Nachkriegszeit, diese Fastnachtsgaudi in dem kleinen, etwa 630 Einwohner zählenden Ort gepflegt.
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