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Faschingsumzug Holzheim 2025: Endspurt für die Faschingsfans

Holzheim

Holzheimer Faschingsumzug: „Mehr geht nicht!“

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    Sabine (links) und Margit vom Holzheimer Schützenverein waren schon um acht Uhr im Schützenheim, um Semmeln für die Mitstreiter zu schmieren.
    Sabine (links) und Margit vom Holzheimer Schützenverein waren schon um acht Uhr im Schützenheim, um Semmeln für die Mitstreiter zu schmieren. Foto: Christina Brummer

    Ingrid Dürndorfer steht nahe der Holzheimer Kirche und wartet schon gespannt, bis der Umzug losgeht. Sie ist immer dabei, erklärt sie, das gehöre einfach dazu. Und noch dazu, weil ihre Tochter bei der Brezga Bar, dem Holzheimer Jugendtreff, dabei ist. „Die Mörslinger und die Brezga-Bar waren heute Mittag sogar bei uns am Hof und dann gab‘s noch Mittagessen“, sagt die Holzheimerin. „Es war richtig schön, das sind einfach nette Leute.“ Richtig schön ist auch das Wetter an diesem Faschingsdienstag. Wieder einmal haben die Holzheimer Glück gehabt mit ihrem Umzug.

    Am Ortseingang haben sich kurz vorher schon die Faschingsgesellschaften aufgereiht. 42 Wagen zählt die diesjährige Aufstellung, sagt Sabine, verkleidet als Biene. Sie hat eine Spendendose in der Hand und sammelt für den Holzheimer Schützenverein, der das Ganze organisiert. „Mehr geht nicht.“ Holzheim ist quasi voll. Bis aus Finningen, Gundremmingen und Zusamzell sind die Gruppen angereist, um den Faschingsausklang noch einmal mit richtig viel Musik ausklingen zu lassen. In diesem Jahr auch besonders beliebt: schaurige Mottos mit viel Rauch und Showeffekten.

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    194 Bilder
    Der Schützenverein Holzheim hat die Party organisiert, und es kamen wieder zahlreiche Gruppen und Gäste aus der Umgebung, um noch Mal so richtig zu feiern. Die besten Bilder.

    Viele schaurige Wagen sind beim Holzheimer Faschingsumzug zu sehen

    Die Weisinger Faschingsfreunde haben sich etwa als Geisterpiraten maskiert. Ihre Zusamzeller Kollegen haben ihren Wagen als Gruselschloss gestaltet. Doch es gibt natürlich auch den Klamauk: „Die verrückten Hühner vom Aschberg“ verteilen gut gefiedert fleißig Eierbrote und der Bierüberwachungsverein Süd passt auf, dass ja nicht zu wenig getrunken wird.

    Auf der Hauptstraße passen andere, nüchtern, darauf auf, dass die Närrinnen und Narren in Ruhe feiern können. In der Römerstraße steht ein großes Feuerwehrauto quer. Die Parkplätze an der Straßenseite wurden als Rettungswege von Autos frei gehalten, erklärt Bürgermeister Simon Peter. Die Hauptzufahrtsstraßen habe man mit Fahrzeugen blockieren müssen als Schutz. Der Stimmung tut das auf dem Umzug keinen Abbruch. Sabine und Schützen-Kollegin Margit sind guter Dinge. Für sie ist der Reiz des Faschings kurz erklärt: „Ein kleiner Teil eines großen Ganzen zu sein, das ist einfach super.“

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