Frau im betreuten Wohnen getötet: Das sagt der Hauptermittler im Dillinger Mordprozess

Landkreis Dillingen

Dillinger Mordprozess: Abgehörte Telefonate werfen Fragen zur Rolle des "dritten Mannes" auf

Der Prozess um einen mutmaßlichen Mord im betreuten Wohnen in Dillingen wird nicht ausgesetzt. Eine Frage bleibt: Was wusste der Zimmernachbar des Angeklagten?

Von Michael Siegel |

14.05.25, 17:30 Uhr

Vor dem Landgericht in Augsburg müssen sich zwei Männer verantworten. Sie sollen in Dillingen eine Frau ermordet haben. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Archivbild)

Sonntag, 23. Juni 2024: In einem Zimmer bei Regens-Wagner in Dillingen wird der Leichnam einer 59-jährigen Bewohnerin gefunden, der rund 20 Messerstiche aufweist. Derzeit müssen sich ein Zimmernachbar der Frau und dessen Bekannter vor dem Augsburger Landgericht wegen Mordes verantworten. Parallel laufen Ermittlungen der Kriminalpolizei gegen einen weiteren möglichen Beteiligten, einen 35-jährigen Hausbewohner. Vor Gericht sprach am Dienstag, dem vierten Verhandlungstag, der Hauptermittler der Dillinger Kripo.

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