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Gewerkschafter wollen mehr Investitionen im Landkreis Dillingen

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Gewerkschafter wollen mehr Investitionen im Landkreis Dillingen

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    17 Vertreterinnen und Vertreter der IG Metall, des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) und von Betriebsräten im Landkreis haben sich zur „Flashmob“-Aktion vor den Toren der einstigen Glasveredelung in Dillingen getroffen.
    17 Vertreterinnen und Vertreter der IG Metall, des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) und von Betriebsräten im Landkreis haben sich zur „Flashmob“-Aktion vor den Toren der einstigen Glasveredelung in Dillingen getroffen. Foto: Dominik Bunk

    17 Vertreterinnen und Vertreter der IG Metall, des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) und von Betriebsräten im Landkreis haben sich am Donnerstagnachmittag vor dem Gelände der ehemaligen Glasveredelung Dillingen (GVD) getroffen. Der Grund: Bereits vor einem geplanten Aktionstag, der am 15. März stattfinden soll, möchte die Gewerkschaft mit „Flashmob“-Aktionen auf den hohen Investitionsbedarf in Deutschland aufmerksam machen, wie Jonas Lang von der IG Metall Augsburg erklärt. In Dillingen präsentierten die Vertreter ein Banner, auf dem „Zeit zu handeln. Dieses Land braucht Investitionen, jetzt“ geschrieben steht.

    Am Freitag folgen zwei weitere Aktionen in Augsburg beim Osram-Werk und vor dem Tim-Museum, dort soll es zusätzlich ein Videostatement geben.  Ziel der Aktion sei, Foto- und Videobotschaften zu kreieren, die in der Region wirken und in den zentralen Aktionstag im März eingehen sollen. „Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel“, sagt Lang von der IG Metall Augsburg. Es brauche Investitionen, eine bessere Infrastruktur und bessere Abschreibemöglichkeiten für Unternehmen, um die Region wettbewerbsfähig zu halten.

    IG Metall fordert in Dillingen das Erhalten von Unternehmensstandorten

    Auch der Industriestrompreis müsse sinken, betont Lang. Denn Firmen siedelten sich in anderen EU-Staaten an. Die Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter kritisieren zudem das Festhalten an der Schuldenbremse. Vieles sei unter anderem dadurch auf der Strecke geblieben. Lang sagte, dass die IG Metall überparteilich handle.

    Der Aktionstag am 15. März soll in fünf großen Städten in ganz Deutschland stattfinden: Hannover, Stuttgart, Köln, Frankfurt und Leipzig. Dort wollen Beschäftigte der Metallindustrie demonstrieren. Das zentrale Thema sei die Erhaltung von Unternehmensstandorten in Deutschland und damit die Sicherung von Arbeitsplätzen.

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