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Gundelfingen: Diesmal kommt das Wasser in Gundelfingen von oben

Gundelfingen

Diesmal kommt das Wasser in Gundelfingen von oben

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    Erst zog die Staubwolke auf, dann folgte ein heftiges Gewitter. Als sich das verzogen hatte, wurde das Landesliga-Spitzenspiel des FC Gundelfingen gegen den TSV Jetzendorf abgebrochen.
    Erst zog die Staubwolke auf, dann folgte ein heftiges Gewitter. Als sich das verzogen hatte, wurde das Landesliga-Spitzenspiel des FC Gundelfingen gegen den TSV Jetzendorf abgebrochen. Foto: Brugger

    Lediglich 17 Minuten dauerte das Spitzenspiel der Landesliga Südwest am Mittwochabend zwischen den Fußballern des FC Gundelfingen und des TSV Jetzendorf. Dann spielte wieder einmal das Wetter nicht mit. Ein Sturm war aufgezogen, wirbelte viel Staub auf – und wenig später kam noch ein Gewitter mit Starkregen hinzu.

    Gästetrainer blockiert die Fortsetzung in Gundelfingen

    Nach etwas mehr als einer halben Stunde wagte Referee Marcel Klein noch einen neuerlichen Anlauf, schickte die Spieler zum Aufwärmen und sah sich auch den Nebenplatz an, um bei einbrechender Dunkelheit notfalls dort das Flutlicht nutzen zu können. Was bei den Kapitänen Maximilian Braun (FCG) und Wlad Beiz (TSV) durchaus Zustimmung fand. Nicht jedoch bei Jetzendorfs Coach Stefan Kellner, der mit dem Notfallplan nicht einverstanden war. Nach längerer Diskussion brach Referee Klein die Partie ab. Wobei der Himmel danach aufklarte. Mit verkürzter Halbzeitpause hätte die Partie sogar noch im Schwabenstadion und ohne Flutlicht fortgesetzt werden können. Selbst um 20.50 Uhr war es noch heller als kurz vor der Unterbrechung.

    Gundelfingen startet überlegen

    Bis dahin hatte der FCG eine durchaus ansprechende Leistung gezeigt, obwohl mit Sandro Caravetta eine wichtige Offensivkraft fehlte. Bei dem Stürmer wurde eine Verletzung am Schultereckgelenk diagnostiziert, er wird mehrere Wochen fehlen. Und damit auch im Wiederholungsspiel gegen Jetzendorf, das bald über die Bühne gehen wird. Spielgruppenleiter Stefan Schneider hat es für den 21. August (18.15 Uhr) neu angesetzt.

    Für die Gundelfinger ist es schon der zweite „Gewitter-Abbruch“. Bereits das Pokal-Qualispiel beim Ligarivalen Aindling war im Juli Opfer der äußeren Bedingungen. Ganz zu schweigen von der Hochwasserkatastrophe im Juli, die zu einer ewigen Hängepartie des Relegationsspiels gegen Türkspor Augsburg und letztlich zum Bayernliga-Abstieg führte.

    FC Gundelfingen: Werdich – Schröttle, Anzenhofer, Weichler – Schneider, N. Sailer, Braun, Hafner, N. Fink – Alahmed, Erten

    TSV Jetzendorf: Strohmeier – Beyreuther, Kirmair, Kothmair, Rist – S. Nefzger, A. Beiz, W. Beiz, Donnert – Frank, Stöckl

    Schiedsrichter: Klein (FC Perlach) Tor: 1:0 Hafner (7.) Zuschauer: 330

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