Ein Besuch im Märchenwald in Gundelfingen
Plus Der Märchenwald in Gundelfingen bringt Kindern und ihren Familien die Natur näher. Aber auch für den Hausbau gibt es Tipps.
Der Wolpertinger ist ein scheues Wesen der bayrischen Sagenwelt, den man nur selten zu Gesicht bekommt. Doch wer sein Glück versuchen will, hat im Gundelfinger Märchenwald gerade gute Chancen. Seit über 20 Jahren gibt es den Märchenwald, ursprünglich in Lindau. Errichtet und gepflegt wird er vom Tiroler Holzverein. Als es dessen Obmann Anton Rendle zurück in die Heimat verschlug, zog der Verein mit- und damit auch der Märchenwald. „Es muss nicht die teure Achterbahn sein, auch in der Natur kann man schöne, günstige Sachen machen“, erklärt Rendle gleich zu Beginn des Rundgangs durch die Anlage. Dort geht es gleich interaktiv los: Es gilt Tiere zu suchen und Tierlaute zu erraten – alles mit viel Liebe fürs Detail und Humor gemacht.
Märchenwald Gundelfingen: Sie wollen auf Traditionen hinweisen
„Wenn der leichte Humor nicht mehr erlaubt ist, dann müssen wir anfangen, nachzudenken“, sagt der Obmann. Anlass dafür ist ein Leserbrief an die Donau Zeitung, laut dem der Märchenwald Stimmung gegen die Politik mache. Rendle kann diesen Vorwurf nicht verstehen: „Darüber hat sich noch nie jemand beschwert.“ Es seien nur ein oder zwei von 100 Schildern, in denen Politik vorkommt. Aber es sei immer humorvoll gemeint. Auch, dass bereits Kinder in eine politische Richtung gelenkt werden, weist er zurück: „Die Kinder spielen auf dem Spielplatz und wer es lesen kann, der versteht den Witz.“
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