Gibt es einen Weg aus dem Pflegenotstand?
Plus Hohe Belastung, wenig Gehalt und fehlende Wertschätzung - in der Pflege herrscht ein Notlage. In Gundelfingen kam die Frage auf: Muss der Pflegeberuf neu gedacht werden?
Die Pflege in Nordschwaben steht, wie vielerorts, vor Problemen. Krankenhäuser und Einrichtungen suchen händeringend nach Personal. Die Belastung ist hoch und die Löhne weiterhin niedrig. Die Schichtarbeit schlaucht, oft muss kurzfristig eingesprungen werden. Bei der Ausbildung fehlt der Nachwuchs. Die Wertschätzung fehlt weiterhin, auch wenn die Menschen während der Pandemie ein paar Wochen klatschend auf ihrem Balkon standen. Die Probleme sind lange bekannt, doch Lösungen gibt es kaum - das soll sich nun ändern. Und zwar mit dem ersten nordschwäbischen Pflegegipfel in Gundelfingen.
Pflegenotstand in Nordschwaben: Gipfel versucht Lösungen zu finden
Das Ziel der Veranstaltung am Montag war es, konkrete Forderungen zu finden, damit sich die Pflege in der Region verbessert. Um sich über die Notstände auszutauschen, kamen Vertreter und Vertreterinnen in der Alten-, Kranken- und Behindertenpflege aus Nordschwaben zusammen. Darunter von dem Haus der Senioren in Gundelfingen, der Regens Wagner-Stiftung, den Kreiskliniken Dillingen-Wertingen und dem Universitätsklinikum Augsburg. Zudem eingeladen waren die Landräte und Stellvertreter aus Dillingen, Günzburg, Donau-Ries und Augsburg sowie die Gundelfinger Bürgermeisterin Gruß und die Gundelfinger Seniorenbeauftragte Friedlies Hopf-Schirm.
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