So kommen die Karotten vom Feld in Gundelfingen in den Supermarkt
Plus Rund um die Gärtnerstadt Gundelfingen wächst das Gemüse auf den Feldern. Besonders viel Ertrag bringt die Karotte. Was auf dem Weg vom Feld bis zum Supermarkt passiert.
Die Karotten-Ernte in Gundelfingen und Umgebung ist im vollen Gang. Michael Neher ist schon seit acht Uhr auf dem Feld in Untermedlingen und bringt Reihe für Reihe mit einem Klemmbandroder ein. Dieser zieht die Rüben am Möhrengrün nacheinander heraus. In zwei Reihen laufen sie schräg nach oben, werden vom grünen Kraut befreit und danach in einem Behälter gesammelt. Alles muss so schonend wie möglich ablaufen, damit das Gemüse nicht beschädigt wird. Erst gestern war Neher bis in die späten Abendstunden auf seinen Feldern. Heute wird es wahrscheinlich ein kürzerer Ernte-Tag, wie der 34-Jährige, der Polo, Arbeitshose und -schuhe trägt, mit einem Blick durch seine Brille in den grauen Himmel einschätzt. In ein paar Stunden soll es regnen.
6000 Tonnen Karotten werden jährlich bei der Gartenbauzentrale vermarktet
Landwirt Neher ist bei der Gartenbauzentrale Main-Donau in Gundelfingen einer von 13 Erzeugern, der Möhren anbaut. Das auf einer Fläche von 160 Hektar in Gundelfingen, weitere 40 Hektar kommen am Standort in Albertshofen hinzu. So werden jährlich 6000 Tonnen in Gundelfingen vermarktet. "Die Karotten sind unsere Nummer eins", sagt Werner Hopf, der seit vier Jahren Geschäftsführer in Gundelfingen ist und bis vor ein paar Jahren selbst angebaut hat.
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