Weiter Bauarbeiten an der B16 bei Gundelfingen geplant - es hagelt Kritik
Plus Mit dem dreispurigen Ausbau der Bundesstraße zwischen Gundelfingen und Günzburg sind viele nicht einverstanden: die Stadt, das Landratsamt, die Bauern und die Pendler.
Der Gundelfinger Christian Zeisberger pendelt jeden Tag mit dem Auto in Richtung Günzburg. Sein Weg führt dabei unweigerlich über die B16. So wie für viele Auto- und Lastwagenfahrende in der Region: Täglich düsen an der umgebauten Anschlussstelle Peterswörth bei Gundelfingen 9000 Fahrzeuge entlang, fast jedes sechste davon ist ein Lkw. Doch in den vergangenen eineinhalb Jahren erschwerte die Baustelle dort die Fahrt. Immer wieder kommt es zu Sperrungen und Umleitungen. Der Gundelfinger Pendler findet: "Finger weg vom dreispurigen Ausbau – zerstören Sie nicht noch mehr unserer Heimat. Ich komme damit keine Minute schneller von und zur Arbeit." So geht es einigen Autofahrern und Autofahrerinnen, die diese Strecke nutzen. Aber die B16 bei Gundelfingen wird in den kommenden Jahren weiter eine Baustelle bleiben. Nachdem vor zwei Wochen die B16-Anschlussstelle Gundelfingen/Peterswörth komplett freigegeben wurde, steht schon bald das nächste Bauprojekt an.
Bundesstraße 16 bei Gundelfingen: Kritik über zweiten Teil des Großprojekts im Freistaat
Der nächste Abschnitt von der Anschlussstelle in Richtung Günzburg soll nun dreispurig ausgebaut werden. Auf der 1,7 Kilometer langen Strecke bis zum Maxfelder Hof soll es einen Überholabschnitt in Fahrtrichtung Günzburg geben. Dafür fallen drei Zufahrten auf die Bundesstraße weg, um die Verkehrssicherheit aber auch die Fahrtgeschwindigkeit zu verbessern. Einfach gesagt: Ein Traktor, der die Bundesstraße nach dem Ausbau quert, wenn ein überholendes Auto ankommt, ist gefährlich. Damit der Verkehr trotzdem von den Feldwegen über die B16 gelangt, soll eine Brücke in der Nähe der Fetzerseen gebaut werden.
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