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Höchstädt: Die teuerste Investition ist die Berufsschule in Höchstädt
Höchstädt
17.05.2022
Die teuerste Investition ist die Berufsschule in Höchstädt
So soll der Campus der Höchstädter Berufsschule am Ende aussehen.
Foto: Köhler Architekten
Plus
Mit einer Grundsteinlegung wird der Start von Neubau und Sanierung der Höchstädter Berufsschule gefeiert. Schon da taucht die Frage auf, ob der Platz reicht, denn die Schülerzahlen steigen weiter.
Schüler und Schülerinnen aus ganz Bayern lernen in Höchstädt. Wer eine Ausbildung im Bereich Garten- oder Landschaftsbau (Galabau) machen möchte, kommt an der Donaustadt nur vorbei, wenn er im S-Bahn-Bereich von München wohnt. Dort gibt es die einzige weitere Berufsschule in dem Bereich im Freistaat. Die Branche boomt. Immer mehr junge Menschen werden ausgebildet, also kommen auch immer mehr nach Höchstädt. Der steigenden Nachfrage wird nun Rechnung getragen.
In der Zeitkapsel stecken eine Donau- und eine Wertinger Zeitung vom Montag, ein paar Münzen und Baupläne. Im Bild vorne von links Polier Richard Jarisch, Landrat Leo Schrell und Josef Hertle, Geschäftsführer von Krätz-Bau. Hinten von links Bauleiter Wolfgang Häußler von Krätz-Bau, Schulleiter Gerhard Weiß, die Landtagsabgeordneten Fabian Mehring und Georg Winter, Projektsteuerer Christoph Hitzler, der Gala-Präsident in Bayern Gerhard Zäh (mit grünem Schirm) und Höchstädts Bürgermeister Gerrit Maneth.
Foto: Homann
Am Montag fand die Grundsteinlegung für einen Neubau auf dem Gelände statt. Dort sollen die Fachbereiche Garten- und Landschaftsbau sowie Landwirtschaft untergebracht werden. Zusammen mit einer Sanierung des bestehenden Schulgebäudes kostet das 50 Millionen Euro, wie Landrat Leo Schrell bei der Grundsteinlegung sagte. Damit sei die Maßnahme die teuerste in eine Bildungseinrichtung im Kreis, die es je gab.
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