Die Festsetzung des neuen Höchstädter Wasserschutzgebiets birgt Zündstoff
Plus Etwa 60 Menschen haben Einwendungen dagegen vorgebracht. Es ist das letzte Puzzleteil bei der Planung der B16 im Norden der Stadt.
Die Ankündigung in einem Amtsblatt des Landkreises Dillingen klingt wenig spektakulär. Im Großen Sitzungssaal des Dillinger Landratsamts beginnt am heutigen Montagnachmittag ein Erörterungstermin zur Festsetzung des Wasserschutzgebiets für den neuen Brunnen, aus dem Höchstädt in Zukunft sein Trinkwasser fördern will. Dahinter verbirgt sich eine Menge politischer Zündstoff. Die Ausweisung des Wasserschutzgebiets gilt als letztes Puzzleteil bei der Planung der neuen Bundesstraße 16 im Norden Höchstädts. Und um diese Trasse dreht sich – wie um alle anderen Varianten – ein jahrzehntelanger Streit.
Insbesondere aus der Gemeinde Finningen kommt Gegenwind
Christa Marx hat das Thema B16 beim Erörterungstermin nicht im Blick. Die Regierungsdirektorin weist auf Anfrage unserer Redaktion darauf hin, dass es um die Festsetzung des Wasserschutzgebiets für den neuen Brunnen 3 in den Gemarkungen Höchstädt und Deisenhofen (Stadt Höchstädt) sowie Mörslingen (Gemeinde Finningen) und Lutzingen gehe. An diesem Montag hätten die Gemeinden Lutzingen und Finningen die Gelegenheit, ihre Einwendungen vorzutragen. Insbesondere Finningen fühlt sich durch das an Mörslingen heranrückende Wasserschutzgebiet in seiner Entwicklung beeinträchtigt. Wie Marx informiert, werden am Montag neben den beiden Kommunen auch Fachbehörden mit ihren Einwendungen und Anregungen Gehör finden. Und auch Privatpersonen, die von einer Anwaltskanzlei vertreten werden.
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