Wie Finningen die Höchstädter in Sachen Wasserschutzgebiet blockiert
Plus Es geht um eine reine Formsache, doch die Gemeinde Finningen weigert sich zweimal, diese zu erfüllen. Bis die Stadt Höchstädt die Rechtsaufsichtsbehörde informiert.
Es ist ein wichtiger, entscheidender Schritt in Sachen B16-Nord-Umgehung für Höchstädt: die Festlegung des neuen Trinkwasserschutzgebiets. Nachdem schon, wie berichtet, das notwendige Festsetzungsverfahren zur Ausweisung nach einem Formfehler erneut gestartet werden muss, ist es wieder zu einer Verzögerung gekommen. Oder wie es Höchstädts Bürgermeister Gerrit Maneth am Montagabend bei der Stadtratssitzung formuliert: "Kein schönes Thema, um ehrlich zu sein." Was ist dieses Mal passiert?
Höchstädt, Lutzingen und Finningen sind betroffen
Maneth erklärt, dass bei solch einem Verfahren alle Unterlagen öffentlich ausgelegt werden müssen, sodass möglich Einwände eingebracht werden könnten. Diese Auslegung müssen alle Kommunen machen, die betroffen sind. In diesem Fall: Höchstädt, Lutzingen und Finningen. "Leider hat Finningen die Unterlagen nicht in der vorgegebenen Frist ausgelegt", so Bürgermeister Maneth. Auch nicht im Rahmen einer zweiten Fristverlängerung. Auf Nachfrage bei der zuständigen Abteilung im Landratsamt Dillingen habe man den Höchstädter Verantwortlichen schriftlich unter anderem mitgeteilt, dass dieses Verhalten der Gemeinde Finningen "keinesfalls akzeptiert werden kann".
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