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Höchstädt: Zu enge Klassenzimmer in Höchstädt? Jetzt entscheidet der Landtag
Höchstädt
01.02.2022
Zu enge Klassenzimmer in Höchstädt? Jetzt entscheidet der Landtag
Um zwei Klassenzimmer der ersten Klassen, die im ehemaligen Theaterkeller der Höchstädter Grund- und Mittelschule unterrichtet werden, ist eine hitzige Diskussion entbrannt. Zur Debatte steht: Sind die Räume zu klein, um aufgrund der Corona-Pandemie ausreichend Abstand einhalten zu können? Viele Eltern sagen Nein.
Foto: Helmut Herreiner
Plus
Xaver Kerle aus Lutzingen hat den Stein ins Rollen gebracht. Er sagt, dass zwei Klassenzimmer für Grundschüler in Höchstädt wegen Corona zu eng sind. Bekommt er recht?
VonSimone Bronnhuber
Seine Beschwerde hat für jeden Menge Aufruhr gesorgt. An der Schule war es das Thema, die betroffenen Eltern haben sich gemeldet und auch im Rathaus hat Xaver Kerle mit seinem Anliegen für große Wellen gesorgt. Und jetzt entscheidet der Ausschuss für Bildung und Kultus am Bayerischen Landtag darüber, ob Kerle recht hat oder nicht.
Wie berichtet, hat der Lutzinger bemängelt, dass zwei Klassenzimmer für Grundschüler und Grundschülerinnen in Höchstädt zu klein sind. Nicht pauschal, sondern: "Wäre kein Corona, dann wären die Zimmer okay. Aber in der Corona-Pandemie ist es gesundheitlich für die Kinder nicht zumutbar", sagt Xaver Kerle. Stimmt das? Am Donnerstag, 3. Februar, wird darüber im Landtag diskutiert. Xaver Kerle hatte eine entsprechende Petition eingereicht.
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