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Hohe Motivation bei den Feuerwehren Bissingen und Unterbissingen

Bissingen

Hohe Motivation bei den Feuerwehren Bissingen und Unterbissingen

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    Die Wehren Bissingen und Unterbissingen bei der gemeinsamen Übung.
    Die Wehren Bissingen und Unterbissingen bei der gemeinsamen Übung. Foto: Anna Braun

    Die Kreisbrandinspektion Dillingen war in diesen Tagen bei den Feuerwehren Bissingen und Unterbissingen zu Gast, um sich ein Bild vom Ausbildungsstand und der Einsatzbereitschaft vor Ort zu machen. Mit über 80 teilnehmenden Feuerwehrkräften stellten die beiden Wehren die größte Gruppe, die der Inspektion bislang vorgeführt wurde – ein Rekord, auf den man mit Stolz zurückblicken darf. Beide Wehren präsentierten der Inspektion in Bissingen ein vielseitiges und anspruchsvolles Übungsprogramm. So demonstrierte eine Gruppe den Löschaufbau mit Wasserentnahme aus einem fließenden Gewässer – eine klassische, aber komplexe insatzsituation. Auch das Wissen in der Knotenkunde wurde überzeugend gezeigt. Höhepunkt der Vorführung war die Übung an einem Gebäude der Kesseltaler Fischerfreunde. Zwei in der Übung vermisste Personen konnten dabei erfolgreich "gerettet" werden. Der Atemschutztrupp entrauchte das Gebäude, während gleichzeitig eine stabile Wasserversorgung sichergestellt wurde. Die Kreisbrandinspektion zeigte sich dann auch sehr zufrieden mit der gezeigten Leistung. Beide Wehren überzeugten mit hoher Motivation und Mannschaftsstärke. Besonders in kleineren Ortsfeuerwehren wie der FFW Unterbissingen herrscht immer noch reger Zulauf, dies bewiesen nicht nur die 21 aktiven Teilnehmer bei der Übung mit der FFW Bissingen, sondern auch die vier Feuerwehrler, die "doppelt" bei beiden Feuerwehren aktiven Dienst leisten. Bei immer komplexeren Einsatzszenarien wie beispielsweise Reanimation und Erster Hilfe wird deutlich, dass neben Motivation auch vor allem spezifischere Lehrgänge, eine gute Ausrüstung und eine stärkere Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Ortsfeuerwehren immens wichtig ist.

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